Bei der Gestalttherapie geht es um die heilsame Begegnungen zweier Menschen (Klient und Therapeut) und um ihre Erfahrung im Hier und Jetzt. Es geht darum, zu wachsen: spontaner, lebendiger und glücklicher zu sein. Den eigenen Wesenskern mehr wertzuschätzen, anzunehmen, was dort ist und Neues zu riskieren. 
Dabei geht es nicht um Gestalten, was der Name dieser von mir sehr geschätzten Therapieform irreführenderweise nahelegt, sondern um Prozesse, Themen, die uns wichtig sind oder die anstehen. Diese hat der Begründer der Gestalttherapie, der Psychoanalytiker Fritz Perls, als "Gestalten" bezeichnet, die - sofern sie noch offen oder unerledigt sind - nach einer Schließung oder Erledigung verlangen. Offene "Gestalten" machen eine Spannung in uns, ein manchmal diffuses Unwohlsein oder aber auch eine deutliche Einschränkung unserer Lebensqualität durch Symptome. 
Die Gestalttherapie möchte dabei unterstützen, offene "Gestalten" zu schließen und dabei mehr und mehr der Mensch zu werden, der wir in unserem Wesenskern sind. 
"Werde, der du bist".
Falls es sich thematisch anbietet, besteht die Möglichkeit, eines meiner Pferde als Co-Therapeut hinzuzuziehen. 

Eine braune Berber-Stute mit ihrem Fohlen.

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